Oct 28, 2022
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Verbraucherpreise: Frühindikator: Die Inflation in Deutschland dürfte weiter hoch bleiben

Written by Julian Olk
Inflationsrate (weiß), I-Index (orange)

Rund 2,9 Millionen Zeitungsartikel liegen dem I-Index zugrunde. Hier wird der Verlauf in den vergangenen fünf Jahren gezeigt.


(Foto: dpa, Handelsblatt)

Am Freitag gibt das Statistische Bundesamt eine erste Schätzung für die Inflationsrate im Oktober bekannt. Viel spricht dafür, dass die Zahl sich wieder im Bereich von zehn Prozent wie im Vormonat bewegt. Und ähnlich viel deutet darauf hin, dass es so schnell auch nicht zu deutlich geringeren Raten kommen dürfte. Das zeigt insbesondere die neue Auswertung des I-Index, eines Frühindikators für die Inflation, entwickelt von Forschern der TU Dortmund in Kooperation mit dem Handelsblatt.

Der Index ist im Laufe des Septembers auf einen Wert von 16,7 Prozent gestiegen. Das bedeutet, in jedem sechsten veröffentlichten Zeitungsartikel spielte das Thema Inflation eine Rolle.

Der Indikator ist im Vergleich zum Vormonat um einen halben Prozentpunkt gestiegen. Vor einem Jahr lag er noch bei fünf Prozent. „Der I-Index zeigt, dass Inflation immer mehr zum dominierenden Thema wird“, sagt TU-Professor Henrik Müller, der das Projekt leitet.

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Politik

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