Berlin Herr Knaus, Sie befürchten wegen des Kriegs in der Ukraine einen historischen Fluchtwinter. Worauf müssen wir uns einstellen?
Es hat sich bereits eine historisch große Zahl an Menschen aus der Ukraine in die europäische Union bewegt. Vier Millionen Ukrainer:innen haben einen Antrag auf temporären Schutz gestellt. Jetzt droht Putin, durch Terror, Zerstörung von Städten und der Energieinfrastruktur noch einmal Millionen Menschen in die Flucht zu treiben. Ein Drittel der Energieinfrastruktur in der Ukraine wurde in wenigen Wochen zerstört. Wir müssen daher damit rechnen, dass diesen Winter noch einmal Millionen in die EU fliehen könnten, wenn es in ihrer Heimat unerträglich wird. Auf so einen Fluchtwinter ist weder die EU noch Deutschland vorbereitet.
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