München Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat der Ukraine weitere Unterstützung zugesichert, aber erneut betont, dass es weitere qualitative Schritte bei Waffenlieferungen nur in enger Abstimmung mit den Verbündeten geben wird.
„Die Balance zwischen bestmöglicher Unterstützung der Ukraine und der Vermeidung einer ungewollten Eskalation werden wir auch weiterhin wahren“, sagte Scholz am Freitag bei seinem Auftritt bei der Münchener Sicherheitskonferenz (MSC).
Und er sei „froh und dankbar“, dass US-Präsident Joe Biden und viele andere Verbündete das genauso sähen wie er. Nachdem die Unterstützerländer Kampfpanzer zugesagt hatten, richteten sich die Hoffnungen der Ukrainer zuletzt auf Kampfflugzeuge und weitreichende Raketen.
Die Alliierten zögern aber, diesen Wünschen nachzukommen, weil die ukrainischen Streitkräfte mit diesen Waffen auch russisches Territorium angreifen könnten. Dies wiederum könnte Putin als Vorwand für eine weitere Eskalation des Krieges dienen – bis hin zum Einsatz von Atomwaffen.
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