Mar 20, 2023
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Analyse: Wie Regierungschef Orban Ungarn herunterwirtschaftet

Written by Daniel Imwinkelried
Viktor Orban

Der ungarische Ministerpräsident gibt sich als glühender Patriot.



(Foto: Reuters)

Wien Innerhalb der Europäischen Union hat Viktor Orban wenig Freunde, daran änderte auch das Treffen zwischen dem ungarischen Ministerpräsidenten und dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron vergangene Woche in Paris nichts. Mangelhafte Rechtsstaatlichkeit, korrupte Strukturen, Nähe zu Russland, Blockade des Nato-Beitritts von Schweden und Finnland – Vorwürfe aus Brüssel gibt es viele.

Im eigenen Land hingegen genießt Organ mehr Sympathie. Dort inszeniert er sich als glühender Patriot – was bei konservativen Traditionalisten gut außerhalb Ungarns ankommt. Doch von der Wirtschaftspolitik des ungarischen Ministerpräsidenten profitiert die heimische Ökonomie und die Bevölkerung nur beschränkt, wie aktuelle Wirtschaftsdaten zeigen.

Die Inflation in Ungarn lag im Januar bei 25,4 Prozent. Das zwang viele Ungarn dazu, den Verbrauch einzuschränken. Im Jahresverlauf sanken die Einzelhandelsverkäufe nach Angaben des Statistikbüros des Landes um 4,5 Prozent. Im selben Zeitraum schrumpfte die Industrieproduktion arbeitstäglich bereinigt um 3,2 Prozent. Auch der schwache Forint spiegelt die wirtschaftlichen Probleme.

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Politik

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