May 3, 2023
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Energieminister: „Künftig 50 Prozent Nuklearenergie“ – Ukraine setzt weiter auf Atomstrom

Written by Nicole Bastian
Atomkraftwerk Saporischschja (vor Kriegsbeginn)

Das AKW ist von russischen Truppen besetzt, die internationale Atomenergiebehörde warnt deshalb vor eklatanten Wartungsmängeln.

(Foto: IMAGO/NurPhoto)

Berlin Die Ukraine will noch in Kriegszeiten den Grundstein für die zukünftige Energieversorgung legen. „Unser Plan ist es, künftig 50 Prozent Nuklear- und 50 Prozent erneuerbare Energie zu haben“, sagte der ukrainische Energieminister German Galushchenko dem Handelsblatt. Er kündigte an: „Einige Projekte starten schon jetzt während des Kriegs.“

Seit Kriegsbeginn hat Russland die Energieinfrastruktur der Ukraine immer wieder mit Raketen und Artillerie angegriffen. Dauerhafte Blackouts hat die Ukraine aber vermeiden können, inzwischen exportiert das Land sogar wieder Strom ins europäische Ausland. Für den Aufbau neuer Produktionskapazitäten benötigt Kiew aber Geld aus dem Ausland. Um diese Investitionen abzusichern, spreche die Ukraine mit internationalen Institutionen wie der Weltbank, sagte der Minister.

Besorgt äußerte sich Galushchenko über die Situation rund um Europas größtes Atomkraftwerk Saporischschja, das von russischen Truppen besetzt ist. Kiew stufe die Gefährdung als hoch ein, sagte er. Die Russen unterließen notwendige Wartungsarbeiten, weil sie das AKW unbrauchbar machen wollten.

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Politik

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