Für 2023 seien noch weitere Ausbildungen geplant. Demnach hat sich die Zahl der Interessenten 2023 im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt. Zuletzt wollten 482 Zivilisten in diesem Jahr Reservisten werden. Ein Sprecher des Territorialen Führungskommandos der Bundeswehr sagte dem RND: “Das Interesse an der Ausbildung Ungedienter ist gestiegen. Deshalb werden ab 2024 auch Bremen und Berlin die Ausbildung anbieten.”
Sie findet auf der Ebene der Landeskommandos statt und erfolgt auch an der Waffe. Die Ausbildung dauert 164 Stunden. Wer sie abgeschlossen hat, wird anschließend regelmäßig zu Wehrübungen eingezogen.
Im Ernstfall würden die Reservisten Kasernen bewachen oder Verwundete transportieren. Anerkannte Kriegsdienstverweigerer müssen ihre Verweigerung zuvor beim Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben in Köln widerrufen.
<< Den vollständigen Artikel: Immer mehr Ungediente wollen Bundeswehr-Reservisten werden >> hier vollständig lesen auf www.finanznachrichten.de.