Hintergrund der Auseinandersetzung sind die anhaltenden öffentlichen Überlegungen Wagenknechts, eine konkurrierende Partei zu gründen. Der Parteivorstand sieht darin Erpressungsversuche, die der Linkspartei “massiv” schaden würden. Aufforderungen, dies zu unterlassen, sei Wagenknecht nicht nachgekommen, so der Vorstand. Damit sei “offensichtlich, dass sie nicht bereit ist, gemeinsam mit allen Genossinnen und Genossen in der Partei für eine starke Linke zu kämpfen und ihre demokratischen Verfahren zu respektieren.”
Es sei “ein Gebot des politischen Anstandes und der Fairness gegenüber den Mitgliedern unserer Partei, wenn diejenigen, die sich am Projekt einer konkurrierenden Partei beteiligen, konsequent sind und ihre Mandate zurückgeben”, heißt es in dem Beschluss.
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