Aug 11, 2023
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Twilio setzt auf KI: Generative künstliche Intelligenz als Gamechanger im Kundenmanagement

Written by pinmin


Steigende Kosten für die Neukundengewinnung durch immer größere Konkurrenz haben dafür gesorgt, dass das Customer-Relationship-Management im Online-Marketing zunehmend an Relevanz gewinnt. Um den Kundenkontakt noch weiter zu intensivieren, setzen die ersten großen Player in Sachen Kundenkommunikation auf die Integration von OpenAI.

• Künstliche Intelligenz könnte Customer-Relationship-Management revolutionieren

• Twilio mit leistungsstarken Large Language Models (LLMs) als Lösung

• Echtzeit-Erlebnisse und zielgerichtete Marketingkampagnen mit GPT-4

Twilio setzt auf OpenAI in der Kundenkommunikation


Das US-amerikanische Unternehmen Twilio mit Sitz in San Francisco ist einer der größten Player in Sachen Kundenkommunikation. Die cloudbasierte Kommunikationsplattform erlaubt es Softwareentwicklern und Unternehmen, Kundenkontakt über Telefon, SMS und andere Kommunikationswege komplett über die Cloud abzuwickeln und diese Services in Apps und Webseiten einzubinden. Anstatt selbst für die Kommunikationsinfrastruktur sorgen zu müssen, können Unternehmen alle Prozesse zu Twilio auslagern. Twilio verfügt nach eigenen Angaben über eine große Community von Benutzern sowie rund 10 Millionen Entwickler, die verschiedene Arten von Tools zur Kundenbindung entwickeln.


Vor kurzem gab Twilio bekannt, dass Kunden in Zukunft auch personalisierte, kundenbewusste Erlebnisse auf der Grundlage des GPT-4-Modells von OpenAI generieren können. Dadurch würde es den Unternehmen ermöglicht, kostengünstig personalisierte Echtzeit-Erlebnisse und hochgradig angepasste und zielgerichtete Marketingkampagnen zu erstellen, so das Unternehmen in einer Pressemitteilung.

Mit künstlicher Intelligenz eine bessere Kundenbeziehung aufbauen


Als generatives Sprachmodell mit künstlicher Intelligenz ist GPT-4 in der Lage, menschliches Verhalten zu verstehen und zu replizieren, um mit Anwendern über textbasierte Nachrichten zu kommunizieren. Mit Hilfe der verwendeten maschinellen Lerntechnologie kann das Sprachmodell eigenständig plausible und zusammenhängende Antworten generieren, die echter Intelligenz und Wissen verblüffend ähneln. Die Kombination der Kundendatenplattform von Twilio und den leistungsstarken Large Language Models (LLMs) von OpenAI schaffe neue Möglichkeiten für Unternehmen, ein einzigartiges Verständnis ihrer Kunden bei jeder Interaktion zu aktivieren, kündigte Twilio an.


VentureBeat zufolge sei OpenAI nur ein Teil einer größeren Initiative, die als Twilio CustomerAI bekannt ist – einer Technologiestufe, die die Leistung von prädiktiver und generativer künstlicher Intelligenz mit der Fülle von Kundendaten verbindet, die über die Customer Engagement Platform von Twilio fließen. CustomerAI “hilft Unternehmen, das Potenzial ihrer Kunden besser zu verstehen und zu erschließen und gleichzeitig mithilfe von prädiktiven Funktionen der künstlichen Intelligenz einen tieferen Mehrwert zu schaffen”, heißt es in einem Beitrag von Twilio. Ohne Kundenkenntnis seien alle ChatGPT-ähnlichen Erlebnisse generisch und wenig hilfreich. Aber mit CustomerAI können Unternehmen solche LLMs in einen hilfreichen, sachkundigen Agenten verwandeln, indem sie den Sprachmodellen einen Kontext zu den Kunden geben, erläutert Twilio.

Twilio integriert CustomerAI in Marketing, Vertrieb und Service


Brad Lightcap, COO von OpenAI, erklärt gegenüber VentureBeat, dass durch die Nutzung künstlicher Intelligenzen die Kosten stark gesenkt werden können. Dadurch werde es den Unternehmen erleichtert, jedem ihrer Kunden ein zutiefst personalisiertes Erlebnis zu bieten. Dem COO zufolge werde die Kundendatenplattform von Twilio die großen Sprachmodelle dazu befähigen, jedem Unternehmen tiefgreifende Personalisierung im großen Maßstab zu ermöglichen und sich einen Wettbewerbsvorteil zu sichern.


Jeff Lawson, CEO von Twilio, ist überzeugt davon, dass Large Language Models die nächste Innovationswelle in der Kundenkommunikation darstellen und revolutionäre Erfahrungen im Vertrieb, Service, Content sowie Marketing ermöglichen.

Zukünftige Meilensteine: Daten nutzbar machen


Wallstret-online.de zufolge wissen die meisten Unternehmen zwar, dass sie ihre Daten gezielt nutzen müssen, um den Bedürfnissen ihrer Kunden gerecht zu werden – allerdings scheitere es meist an der Umsetzung, sodass die Unternehmen oft nicht die Möglichkeiten haben, das Potenzial ihrer Kundendaten voll auszuschöpfen. Entsprechend ist der Wert von aktuellen organisierten und funktionalen Daten wichtiger denn je, um die neuen Möglichkeiten, die künstliche Intelligenz eröffnet, nutzen zu können.


Redaktion finanzen.net

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