ROM (dpa-AFX) – In Italien hat sich die Inflation Ende des vergangenen Jahres von einem hohen Niveau aus geringfügig abgeschwächt. Die nach europäischen Standards ermittelten Verbraucherpreise (HVPI) legten im Dezember im Jahresvergleich um 12,3 Prozent zu, wie das Statistikamt Istat am Donnerstag in Rom laut einer ersten Schätzung mitteilte. Damit ist die Teuerung nur etwas niedriger als im November, als sie wie im Oktober bei 12,6 Prozent gelegen hatte und damit auf dem höchsten Stand seit Einführung des Euro.
Analysten hatten den leichten Rückgang der Inflation in der drittgrößten Volkswirtschaft der Eurozone im Schnitt erwartet. Mit Abstand stärkster Preistreiber bleiben die Kosten von Energie. Im Monatsvergleich legten die gesamten Verbraucherpreise im Dezember um 0,2 Prozent zu und damit ebenfalls wie von Analysten erwartet.
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