Unter dem Börsenkürzel GOOG ist Alphabet an der Börse seit mehr als zwei Jahrzehnten gelistet und zählt als Unternehmen zu den Big Five, den fünf weltweit größten Technologiekonzernen. Rund 174.000 Mitarbeiter:innen sind im Konzern verankert. Diese Belegschaft wächst weiter. Allein im Jahr 2022 kamen elf Prozent mehr Beschäftigte dazu. Dieser Trend könnte nun zumindest brechen oder stagnieren. Denn andere große Technologieunternehmen wie Amazon oder Meta haben bereits Einstellungsstopps und Entlassungen angekündigt.
Bei Alphabet gab es bisher “nur” Mitte September einen Aufruf an die Hälfte der knapp 100 Mitarbeiter des Start-up-Inkubator-Programms “Area 120”, sich innerhalb des Konzerns auf andere Stellen zu bewerben. Doch insgesamt möchte der CEO das Unternehmen Alphabet um 20 Prozent effizienter machen. Vielleicht ist hierbei auch schon eine Gehaltskürzung ausreichend. Immerhin zahlt Alphabet einige der höchsten Gehälter im Silicon Valley, mit einem Mediangehalt von 295.884 Dollar sogar 67 Prozent mehr als im Durchschnitt der Konkurrent Microsoft.
In diesem Video sprechen wir somit über Einsparpotenziale aber auch die breite Aufstellung des Konzerns, die für zukünftige Entwicklungen auf jeden Fall als Fundament dienen kann. Auch wenn die Erwartungen der Analysten zu den letzten Quartalszahlen verfehlt wurden, denn statt des erwarteten Umsatzes von 70,6 Milliarden Dollar wies Alphabet lediglich Erlöse von 69,1 Milliarden Dollar aus, ist das Wachstum im Jahresvergleich noch immer bei sechs Prozent.
Schuld am Rücklauf war die Videoplattform Youtube. Sie hatte erstmals einen Umsatzrückgang gezeigt von 7,07 Milliarden Dollar Umsatz im abgelaufenen Quartal um 1,9 Prozent weniger wegen stagnierender Anzeigenumsätze.
Wie interpretieren wir das Chartbild der Aktie und ist damit schon alles eingepreist?
Das Video zur Alphabet Analyse
Im Format “US-Aktien im Fokus” nehmen Roland Jegen und Andreas Bernstein regelmäßig US-Aktien näher unter die Lupe. Heute ist Alphabet das Thema des Tages, anbei das Video:
https://www.youtube.com/watch?v=DrzdNS3GGqE
Die Analysen konzentrieren sich dabei sowohl auf Fundamentaldaten als auch auf die Charttechnik.
Was lässt sich im weiteren Verlauf erwarten? Alle Insights erhalten Sie in unserem Video!
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Roland Jegen ist seit über 10 Jahren an der Börse aktiv. Seit Anfang 2016 arbeitet er als Trading Experte bei WH SelfInvest. Neben der klassischen Chartanalyse gehören Auction Market Theory und Market Profile sowie automatisierte Handelssysteme zu seinen Steckenpferden.
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Bildquellen: WH Selfinvest
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