Diese Woche kam er, der Paukenschlag, auf den viele seit Monaten warten: Die US-Finanzaufsicht CFTC klagt gegen Binance – und legt brisantes Beweismaterial vor. Die größte Krypto-Börse der Welt soll US-Gesetze aktiv missachtet und Terroristen wissentlich unterstützt haben. Auch bei russischer Geldwäsche habe man weggeschaut. Dazu kommt der Vorwurf der Marktmanipulation. Binance dementiert alles. Doch von der CFTC veröffentlichte interne Chatverläufe sprechen eine andere Sprache. Und zwar deutlich. Geht es dem umstrittenen Krypto-Börsenimperium in den USA nun an den Kragen?
Die Liste an mutmaßlichen Gesetzesverstößen, die mit der 78-seitigen Anklageschrift ans Licht kommen, ist umfangreich und schockierend: Sie legt interne Chatverläufe zwischen Binance-CEO Changpeng Zhao, Mitarbeitern und dem ehemaligen Chief Compliance Officer Samuel Lim offen.
Düstere Einblicke in das Binance-Imperium
Einige Beispiele: Ein Mitarbeiter informiert Lim über fünf Millionen US-Dollar an…
Weitere Quellen
- Binance
- Commodity Futures Trading Commission (CFTC)
- Spiegel Online: Binance-CFTC-Klage wegen illegalen Handels mit Krypto-Derivaten
- Handelsblatt: Nach CFTC-Klage – Warum Binance für den Krypto-Markt ein riskanter Akteur ist
- BTC-Echo: Binance vor Terminw-Futures-Trading – Klage der CFTC
- finanzen.net: Binance hat schon wieder Ärger mit Regulierungsbehörden – diesmal mit der CFTC
- CryptoMonday: Binance vorne Terms-Futures-Trading – Die Klage der CFTC mit Potential zur Abmahnung?