Nov 10, 2022
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Warum Börsenexperte Jim Cramer den Cannabis-Riesen Tilray zum Kauf empfiehlt

Written by pinmin


Cannabis-Aktien mit schwachem Jahr 2022
• Jim Cramer hält Tilray für einen Kauf
• Starke Positionierung im US-Markt




Gut 48 Prozent hat die Tilray-Aktie im bisherigen Jahresverlauf an Wert verloren. Schuld daran war – neben einer breiten Marktschwäche – auch die überaus enttäuschende Geschäftsentwicklung des Unternehmens. Im ersten Geschäftsquartal hat das Unternehmen nicht nur weiter rote Zahlen geschrieben, sondern seine Verluste sogar ausgeweitet. Auch die Entwicklung der Umsätze überzeugte Analysten und Anleger nicht: Der Umsatz sackte von 168,0 Millionen US-Dollar auf 153,2 Millionen US-Dollar ab und lag damit unter den Prognosen von Marktexperten.

Jim Cramer sieht den Boden erreicht


Für den ehemaligen Hedgefondsmanager Jim Cramer, der in seiner Sendung “Mad Money” den Aktienmarkt unter die Lupe nimmt und Anlegertipps gibt, sind nun aber Einstiegskurse erreicht. “Letztendlich wird es Ihnen nur leid tun, wenn Sie bei den großen Ausverkäufen nichts kaufen”, so der Experte unlängst in seiner Sendung. “Wenn der Markt jedoch endlich genug überverkauft ist, müssen Sie zuschlagen”.

Tilray hat den US-Markt im Visier


Einer der Gründe für die Zuversicht im Hinblick auf die Tilray-Kursentwicklung dürften dabei jüngste Legalisierungsbestrebungen in den USA sein. Dort hatte US-Präsident Joe Biden zuletzt nicht nur versprochen, gegen die Kriminalisierung von Cannabis vorzugehen, sondern er kündigte auch an, “alle früheren Bundesdelikte des einfachen Besitzes von Marihuana” zu begnadigen, zudem seien Gouverneure dazu aufgerufen, staatliche Besitzdelikte genauso zu behandeln.


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Auch wenn eine Legalisierung des US-Marktes noch nicht in Sicht ist, machen die Schritte der US-Regierung Cannabis-Unternehmen und -Anlegern doch Hoffnung. Tilray könnte dann einer der größten Profiteure sein, denn das Unternehmen hat sich auf dem US-Markt ein starkes Standbein verschafft. Mithilfe eines Schulden-Deals kauften sich die US-Amerikaner bei MedMen Enterprises ein, ein auf den Vertrieb spezialisiertes Unternehmen mit einer Reihe von Läden in den Vereinigten Staaten. Der Kauf sei “ein erfolgskritischer Schritt zur Erreichung unseres Ziels, Tilray in die Lage zu bringen, den US-Markt anzuführen, sobald die Legalisierung dies erlaubt”, ließ Tilray-CEO Irwin D. Simon verlauten.


Auch der Kauf der Montauk Brewing Company, den Tilray vor wenigen Tagen verkündet hat, soll die Position des Unternehmens auf dem wichtigen US-Markt stärken. Die New Yorker Brauerei vertreibt ihre Produkte an 6.400 Vertriebsstellen und soll Tilrays Liste von Alkohol- und Getränkemarken ergänzen, zu denen die Breckenridge Distillery, die SweetWater Brewing Company, Green Flash und Alpine gehören.


Tilray wäre im Falle einer Legalisierung von Cannabis in den USA also bestens positioniert, kombiniert mit dem aktuell niedrigen Aktienkurs ist das Unternehmen für Börsenexperte Cramer also ein Investment. “Ihre Zeit ist gekommen … Ich sage, kauft Tilray”, so der Mad Money-Host entsprechend.

Redaktion finanzen.net



Dieser Text dient ausschließlich zu Informationszwecken und stellt keine Anlageempfehlung dar. Die finanzen.net GmbH schließt jegliche Regressansprüche aus.

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