Finanzgeschäfte über Decentralized Finance (DeFi) abzuwickeln, sind eine Alternative zum traditionellen Kreditgeschäft. Im Rahmen der Vereinbarung hinterlegt der Teilnehmer einen Teil seiner Kryptoanlagen als Sicherheit. Doch fällt der Wert der Sicherheit durch die Kursschwankungen unter einen bestimmten Schwellenwert, droht eine Liquidation. Zusätzlich sind die Anbieter je nach ihren Geschäftsbedingungen dazu berechtigt, Gebühren für die Liquidation zu erheben.
Gebühren bei Aave, Compound und Co.
Ein paar Beispiele zeigen, welche Folgen eine Liquidation bei bekannten DeFi-Anbietern haben kann. So betragen bei Aave (v2 und v3) Liquidationen bis zu 50 Prozent der Gesamtschuld. Die Höhe der Strafgebühren sind dabei von dem als Sicherheit hinterlegten Vermögenswert abhängig. Bei Compound v2 können Liquidationen teilweise oder vollständig stattfinden. Die Strafgebühr variiert je nach Vermögenswert.
Bei Compound v3 betrifft die Liquidation alle aufgenommenen Schulden. Den…
Weitere Quellen
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