Einer der interessantesten Sektoren im Blockchain-Bereich ist GameFi. Denn für das Gaming bringt die Blockchaintechnologie viele Vorteile, welche für die Zielgruppe besonders interessant sein dürften. Denn während sie zuvor sowohl ihre Zeit und ihr Geld investieren sowie unbezahltes Feedback ohne Rendite investieren mussten, werden sie künftig fairer an den Erfolgen der Videospiele beteiligt. Hinzu kommen die vielen Vorteile durch die NFT-Technologie. So machen die Blockchaingames, nach den Rücksetzern im Bärenmarkt, nun fast die Hälfte der Blockchainaktivität im Januar aus. Was es mit dem GameFi-Boom auf sich hat und was der Massenadaption im Wege steht, soll im Folgenden behandelt werden.
GameFi-Boom neu entfacht
1/ The latest DappRadar x @BGameAlliance Games Report reveals that on-chain gaming activity rose 1.31% to 858K+ daily Unique Active Wallets in Jan, making up 48% of dapp activity.
@WAX_io – 331K dUAW
@hiveblocks – 183K dUAW
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— DappRadar (@DappRadar) February 21, 2023
Zwar hatte GameFi im vergangenen Jahr einen Abwärtstrend erlebt, da viele Gamer hochwertigere Spielerfahrungen als die der ersten Kryptogames gesucht haben. Nun ist jedoch ein neuer Bericht von DappRadar erschienen, welcher auf eine Wiederaufnahme des Trends schließen lässt.
Denn während des Januar haben die Spieler mit 48 % fast die Hälfte der Blockchainaktivität ausgemacht. Somit gehört das Kryptogaming zu den am schnellsten wachsenden Sektoren. Eine Analystin von DappRadar prognostizieren aufgrund der On-Chain-Daten der vergangenen Jahre, dass sich Blockchaingaming zu einem signifikanten Sektor der Industrie entwickeln wird.
Auf die größte Aktivität im Gaming kommt, nach den Angaben von DappRadar, die WAX-Blockchain. Wobei auf dieser 331.000 einzigartige Wallets verwendet wurden. Zudem haben aber auch auf anderen Blockchains, mit Ausnahme von der Binance Smart Chain, ein Wachstum bei den einzigartigen Wallets seit Dezember letzten Jahres verzeichnet.
Zudem sind seit 2021 die Investitionen im Jahr 2022 um 105 % angestiegen. Sie erreichten dabei eine Höhe von 7,6 Mrd. US-Dollar. Allein im Januar wurden dabei schon mehr als 156 Mio. US-Dollar erreicht. Zudem konnten auch die Metaversen in diesem Jahr an Bedeutung gewinnen. So wurden insgesamt In-Game-Assets im Wert von 44,5 Mio. US-Dollar gehandelt. Dies entspricht einem Anstieg des Handelsvolumens von 114 % im Vergleich zum Vormonat. Dennoch sind die Umsätze von ihnen 19 % niedriger ausgefallen.
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Umfrage unter Spielentwickler lässt auf großes Potenzial von Web3-Gaming schließen
Über dies erwarten laut einer Umfrage von Coda Labs 75 % der Spielentwickler, dass sie in Zukunft an Web3-Spielen arbeiten werden. Zudem gaben ganze 56 % an, dass sie davon ausgehen, dass Web3 das Gaming revolutionieren wird. Weiter noch rechnen 40 % der Befragten mit neuen Nutzern, welche durch das Web3-Gaming hinzukommen werden. Zudem erwarten 36 % von ihnen, dass die Nutzer durch GameFi besser gehalten werden können.
Aber auch für die Entwickler bringen Web3-Games viele Vorteile mit sich. So können sie eine leichtere Finanzierung, zusätzliche Einnahmeströme und eine höhere Spielerbindung erreichen. Von den Befragten aus der von Coda-Labs-Umfrage rechnen 43 % zudem mit zusätzlichen Einnahmeströmen, wobei sie NFTs als einen der Hauptvorteile des Web3 betrachten.
Dennoch müssen noch einige Schritte getan werden, bevor GameFi eine Mainstream-Adaption erleben kann.
Was hindert GameFi noch von der Mainstream-Adaption?
Während des Bärenmarktes ist es zu eine Reihe von Abverkäufen bei den GameFi-Coins gekommen. Daher kam auch die Frage auf, wie nachhaltig diese wirklich sind. In diesem Zusammenhang wurden auch die ökonomischen Modelle dieser hinterfragt.
Eine weitere Schwachstelle war, dass die meisten Kryptogames mit Play-to-Earn hauptsächlich mit dem Fokus auf Earn entwickelt wurden. Dabei ist das „Play“ jedoch fast vollständig vernachlässigt worden. Denn die alten Blockchaingames haben sich für viele eher wie monotone Arbeit als ein fesselndes Spiel mit hohem Unterhaltungswert und Suchtfaktor angefühlt.
Dies bestätigt auch ein Bericht der Blockchain Game Alliance aus dem Jahr 2022. Demnach waren die größten Hindernisse für die Massenadaption das schlechte Gameplay und das schwierige Onboarding. Beachtlich ist auch, dass laut der Coda-Labs-Umfrage 32 % der befragten Entwickler damit rechnen, dass Web3 nicht lange bestehen bleiben wird.
Dennoch könnte sich für Web3-Spiele eine ähnliche Entwicklung wie bei den Mobilegames ergeben. Während diese noch von vielen zu Anfang skeptisch belächelt worden sind, dominieren sie mittlerweile 60 % des Gamingmarktes und erzeugen rund die Hälfte der Einnahmen aus den App-Stores.
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Neuestes Play-to-Earn-Projekt will Fitness- und Kampfsport revolutionieren
Einen besonderen Ansatz verfolgt das neuste Play-to-Earn-Projekt Fight Out, welches in kurzer Zeit viele weltberühmten Eliteathleten und Proficoaches ins Team holen und Investoren überzeugen konnte. Denn mithilfe der Wettkampf-App können die Nutzer gegen andere Sportler in Duellen, Herausforderungen und großen Turnieren antreten sowie dabei Belohnungen in Kryptowährungen verdienen, während sie gleichzeitig ihre sportlichen und gesundheitlichen Ziele erreichen. Dabei werden die Disziplinen Kraft, Kondition, Cardio, Technik und Beweglichkeit unterstützt.
Fight Out bietet den Nutzern ein futuristisches Sport-Metaversum. Innerhalb dessen können sie sich mit Gleichgesinnten auf der ganzen Welt verbinden. Zudem stehen für sie hierüber außergewöhnlichen Gamemodi bereit, welche mithilfe der Gamifizierung einen ganz besonderen und süchtig machenden Unterhaltungswert ermöglichen sollen. Über dies werden in Fight Out auch erstmalig die eigenen Fitnesscenter an das Metaversum angeschlossen. Diese sind mit besonderen Sportgeräte und Sensoren ausgestattet, welche die Leistungen automatisch auswerten. Zudem soll sich die Anwendung aber auch von zu Hause aus mithilfe der Analysesoftware nutzen lassen.
Ebenso erhalten die Nutzer nach der Beantwortung eines Fragebogens einen individuellen Trainingsplan, welcher entsprechend ihren persönlichen Zielen und Voraussetzungen ausgerichtet ist. Die eigenen Leistungen werden dann automatisch auf den seelengebundenen Avatar übertragen. Zudem bekommen die Nutzer auch Tipps und Empfehlungen neben den professionellen Videokursen und Coachings, um somit das effizienteste und motivierendste Trainingserlebnis zu erhalten.
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Über den Autor: Simon Feldhusen kam vor 16 Jahren das erste Mal mit der Börse in Berührung und beschäftigt sich seit mehr als 7 Jahren täglich intensiv mit den Themen Trading, Kryptoassets, Aktien, P2P, Unternehmensfinanzierung, Finanzen und Unternehmertum. Zudem ist er seit mehreren Jahren als Texter und Ghostwriter im Finanzbereich tätig. In dieser Zeit hat er sich ein diversifiziertes Wissen über unterschiedliche Fortbildungen über die Finanzmärkte und das Verfolgen der täglichen Nachrichten angeeignet. Seitdem vergeht kein Tag, an dem er sich nicht mit den Märkten auseinandergesetzt hat. Er publiziert unter anderem für Finanzen.net, ETF-Nachrichten.de und Coincierge.
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