Beide Unternehmen wollen laut Mitteilung “neuartige immunstimulatorische Antikörper-Wirkstoff-Konjugate” entwickeln. Genutzt werden soll dabei die sogenannte Immunosynthen-Plattform von Mersana für die Konjugation der firmeneigenen Antikörper von Merck. Beide Unternehmen erhoffen sich dadurch, eine Immuntherapie einer größeren Zahl von Patienten mit Tumorerkrankungen zu erschließen.
Merck sichert sich hierbei die Exklusivlizenz. Mersana Therapeuticserhält laut Mitteilung eine Vorauszahlung von 30 Millionen US-Dollar. Darüber hat das Unternehmen mit Sitz in Boston, Massachusetts, Anspruch auf die Erstattung bestimmter Kosten und potenzielle Meilensteinzahlungen von bis zu 800 Millionen Dollar für definierte Entwicklungs-, Zulassungs- und Vermarktungsziele. Außerdem stehen Mersana Lizenzzahlungen zu bis zu einem niedrigen zweistelligen Prozentsatz auf weltweite Umsatzerlöse jeglicher Antikörper-Wirkstoff-Konjugate (ADCs), die im Rahmen der Vereinbarung entwickelt werden und die Zulassung erhalten.
Die Merck-Aktie zeigte sich im XETRA-Handel letztlich 0,56 Prozent höher bei 179,60 Euro. Die Mersana-Aktie verliert im NYSE-Handel, hier betragen die Verluste zwischenzeitlich 3,34 Prozent auf 5,78 US-Dollar.
FRANKFURT (Dow Jones)
Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
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