Mar 10, 2023
83 Views
Comments Off on IWF-Direktorin: Ein völliges Verbot von Kryptowährungen sollte nicht ausgeschlossen werden
0 0

IWF-Direktorin: Ein völliges Verbot von Kryptowährungen sollte nicht ausgeschlossen werden

Written by pinmin


• Kryptowährungen sind kein gesetzliches Zahlungsmittel
• Sollten Kryptowährungen ein zu hohes Risiko darstellen, sollte ein Verbot nicht ausgeschlossen werden
• IWF setzt zunächst auf Krypto-Regulierung

Kryptowährungen sind kein Geld


In einem Interview mit Bloomberg verdeutlichte die geschäftsführende Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Kristalina Georgieva, dass sich der IWF strengere Regularien für Kryptowährungen wünsche. Georgieva erklärte, dass es immer noch viel Verwirrung “über digitales Geld gebe und dass das erste Ziel des IWF darin bestehe, zwischen digitalen Währungen der Zentralbanken, die vom Staat gestützt werden, und öffentlich ausgegebenen Krypto-Assets und Stablecoins zu unterscheiden”. Ihren Aussagen nach seien staatlich gestützte Stablecoins zuverlässiger und ein “angemessen guter Ort für die Wirtschaft”. Nicht gestützte Krypto-Assets seien wiederum “spekulative, hochriskante Investitionen und kein Geld”. Dieser Standpunkt ergibt sich aus einem kürzlichen Bericht zu Empfehlungen für globale Regulierungsstandards, wie Cointelegraph erklärt. Solche Kryptowährungen könnten demnach kein gesetzliches Zahlungsmittel sein, da sie nicht besichert seien.

Werbung

Bitcoin und andere Kryptos mit Hebel via CFD handeln (long und short)

Bitcoin und andere Kryptowährungen haben zuletzt deutlich korrigiert. Handeln Sie Kryptos wie Bitcoin oder Ethereum mit Hebel bei Plus500 und partizipieren Sie an steigenden wie fallenden Notierungen.

Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.

Kryptoverbot sollte nicht ausgeschlossen werden


Ein Kryptoverbot sollte laut der IWF-Direktorin deshalb nicht kategorisch ausgeschlossen werden. Wenn nötige Regulierungen nur langsam erfolgten und Kryptowährungen zu einem höheren Risiko für die Verbraucher und möglicherweise sogar für die Finanzstabilität würden, “sollte die Option eines Verbots von Kryptowährungen nicht vom Tisch genommen werden,” so Georgieva gegenüber Bloomberg. Dabei berief sich die geschäftsführende Direktorin des IWF auch auf Länder wie Indien, die in der Vergangenheit bereits eine solche Möglichkeit in Betracht gezogen haben.

IWF bevorzugt Regulierung


Dennoch setze der IWF zunächst auf Regulierung statt auf ein Verbot. In einem kürzlich veröffentlichten Papier hat der IWF einige potenzielle Probleme im Zusammenhang mit einem Proof-of-Stake-Ansatz für die Blockchain-Infrastruktur hervorgehoben und Vorschläge für einen Regulierungsrahmen erarbeitet, der die globalen Risiken für digitale Vermögenswerte begrenzen könnte. In einer Veröffentlichung aus dem vergangenen Jahr erklärte der IWF außerdem, dass Regularien nicht als Abwürgen von Innovation, sondern viel mehr als Aufbau von Vertrauen gewertet werden sollte.


Redaktion finanzen.net

Bildquellen: MANDEL NGAN/AFP/Getty Images, Wit Olszewski / Shutterstock.com



<< Den vollständigen Artikel: IWF-Direktorin: Ein völliges Verbot von Kryptowährungen sollte nicht ausgeschlossen werden >> hier vollständig lesen auf www.finanzen.net.

Article Categories:
Finanzen

Comments are closed.