In der Krypto-Industrie werden nur wenige Personalien hitziger diskutiert als Gary Gensler. Der Chef der US-Börsenaufsicht SEC geht immer härter gegen den noch jungen Sektor vor. Seine Behörde veröffentlichte Klageandrohungen (sogenannte “Wells Notices”) gegen mehrere Firmen, unter anderem auch gegen US-Riese Coinbase. Der Kryptobörse Kraken warf man den Handel von unregistrierten Wertpapieren vor. Sie musste ihren Staking-Service für US-Kunden einstellen und 30 Millionen US-Dollar Strafe zahlen, um einem Prozess aus dem Weg zu gehen. Zudem streckt die Behörde ihre Fühler nun auch in Richtung dezentraler Exchanges aus. Und dann köchelt im Hintergrund noch der Rechtsstreit zwischen Ripple und der SEC vor sich hin, dessen Ausgang weitreichende regulatorische Folgen für die US-Branche haben dürfte.
Der Vorstoß der Aufsichtsbehörde sorgt für Unmut, nicht nur in der Krypto-Szene, sondern auch in den Reihen der Republikaner. Am morgigen 18. April muss sich Gensler ihren Fragen…
Weitere Quellen
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